TuS Großweier - HSG Hardt 20:15 (8:7)

Der Tabellenführer beißt sich am Abwehrbollwerk des TuS die Zähne aus

Die Zuschauer in der Winfried-Roßenfelder Halle in Achern sahen am vergangenen Samstag eine wirklich Spannende und intensiv geführte Bezirksligapartie zwischen dem TuS Großweier und der HSG Hardt. Das Spiel wurde von der ersten Minute sowohl von den beiden Abwehrreihen wie von den Torhütern bestimmt. Das erste Tor der Partie gelang Marcel Konjevic gefolgt von Jonathan Urban. Die HSG zog aber direkt nach und glich in der 10 Spielminute durch Tore von Stolz und Volz zum 2:2 aus. Beide Angriffsreihen hatten große Probleme Lösungen gegen die gut stehende Abwehr des Gegners zu finden. Großweier machte die körperliche Überlegenheit der HSG zu schaffen, und die Gäste waren mit der schnell agierenden Abwehr des TuS überfordert. Einzig und allein Tim Hodapp auf Seiten des TuS, der mit 9 Toren auch bester Werfer des Spiels war, und Philipp Stolz auf Seiten der HSG mit 8 Treffern fanden die Lücken in der Defensive des Gegners. In der ersten Halbzeit war es immer das gleiche Bild. Großweier legte zwei Tore vor und die HSG konnte immer wieder ausgleiche. Tim Hodapp war es dann vorbehalten nach Abpfiff durch einen 7 Meter zum 8:7 Halbzeitstand für den TuS einzuwerfen.

Das Trainergespann Lehmann/Konjevic fand in der Pause wohl die richtigen Worte denn in der zweiten Halbzeit schaltete Großweier einen Gang höher. Gestärkt durch einen an diesem Tag überragenden Alexander Macher im Tor und einer Kämpferischen Abwehrleistung zog der TuS ab der 40 Minute Tor um Tor langsam davon. In der 52 Minute warf Tim Hodapp die erste 4 Tore Führung zum 16:12 für seine Farben heraus. Das Spiel war entschieden. Die HSG fand keinen Weg mehr dem Gastgeber nochmal gefährlich zu werden. Am Ende stand ein verdienter 20:15 Heimsieg für den TuS Großweier auf der Anzeigetafel.

Nächste Woche geht es für den TuS zum Auswärtsspiel zu der SG Muggensturm/Kuppenheim 2. Die SG hat mit aktuell 5 Minuspunkte die wenigsten in der Liga und steht nur weil man 3 Spiele weniger hat auf dem fünften Tabellenplatz. Um hier erfolgreich zu sein muss man an die souveräne Abwehrarbeit vom vergangen Samstag nahtlos anknüpfen.